Augengesundheit ist mehr als gutes Sehen. Egal ob man Brille, Kontaktlinsen oder keines von beidem trägt, dunkle, geschwollene Augenringe sind ein Zeichen von Alter, Stress und Schlafmangel. Die Pflege der Augen mit einer Augencreme lässt die Augen strahlen, egal wie lange man auf den Beinen ist.
Bei den vielen Produkten auf dem Markt den Überblick zu behalten ist eine Herausforderung. Wir haben ein paar Informationen zusammen gefasst, um die Übersicht zu erleichtern.
Was ist so besonders an einer Augencreme?
Die Haut um die Augen ist viel dünner, als die des restlichen Körpers und ohne eine reichhaltige Pflege werden hier die ersten Zeichen des Alterns sichtbar sein. Eine normale Feuchtigkeitscreme kann das Auge reizen und enthält nicht genug Feuchtigkeit für die Haut um die Augen. Sie verfügt auch nicht über die Inhaltsstoffe zur Bekämpfung von dunklen Augenringen und Schwellungen wie die meisten Augencremes.
Wie trägt man eine Augencreme richtig auf?
Man trägt die Creme entlang der Lidkanten morgens und abends auf. Vorsicht, die Haut nicht zu stark tupfen oder ziehen.
Ab wann sollte man Augencremes anwenden?
Man sollte nicht warten, bis sich die ersten Fältchen zeigen. Augencremes können vorbeugend schon mit Anfang 20 benutzt werden, aber die Creme sollte viel leichter sein, als die, die ältere Frauen und Männer verwenden. Es gilt- früher beginnen, aber darauf achten, dass die gewählte Creme dem Alter und dem Hauttyp gerecht wird.
Wie findet man die richtige Creme?
Es gibt 3 Arten von Augencremes: Tagescreme, Nachtcreme und die klassische Augencreme. Die Tagescreme reduziert Schwellungen und mindert Augenringe, manche beinhalten auch einen UV-Filter. Die Nachtcreme hilft der Haut sich zu regenerieren und beugt Schäden vor. Die klassische Augencreme, die man sowohl morgens als auch abends auftragen kann, versorgt die Haut einfach mit ausreichend Feuchtigkeit.
Über diese 3 einfachen Kategorien ist es wichtig genau heraus zu bekommen, was man mit der Creme erreichen möchte – leichte Fältchen glätten, Augenringe minimieren, Schwellungen reduzieren, Falten bekämpfen oder einfach nur der natürlichen Hautalterung vorbeugen. Man sollte immer auf den Hauttyp achten, ob man zusätzliche Feuchtigkeit bei trockener Haut benötigt oder bei fettiger Haut verstopften Poren vorbeugen möchte.
Wenn man sich für eine Augencreme entschieden hat sollte man aufmerksam die Reaktion der Haut verfolgen. Zeigen sich Irritationen der Haut oder die Creme verursacht Pickel, weil sie zu reichhaltig ist, sollte man die Anwendung abrechen und ein anderes Produkt wählen.
Man sollte wissen, was man mit einer Creme erreichen möchte. Eine Augencreme kann sehr teuer werden- obwohl sie es nicht sein muss- man sollte nicht Zeit und Geld für Cremes verschwenden, die nicht zum Hauttyp und dem gewünschten Ziel passen.
Was sollte man noch wissen?
Bewahrt man Augencreme im Kühlschrank auf verstärkt sich der beruhigende Effekt.
Abschließend bleibt zu sagen, dass neben Augencremes auch andere Faktoren des Lebenswandels- von der Diät bis zu den Schlafgewohnheiten- das Erscheinungsbild der Haut beeinflussen. Auch die beste Augencreme ist kein Ersatz für gesunde Ernährung und genügend Schlaf.