Sie denken darüber nach, sich die Augen lasern zu lassen und haben sich diesbezüglich auch schon ein bisschen informiert? Dann haben Sie bestimmt schon von den beiden Augenlaser-Methoden LASIK und LASEK gehört und waren vielleicht auch verwirrt über diese medizinischen Fachbegriffe.
Wenn Sie begonnen haben, über eine Laser-Augenoperation nachzudenken und Sie sich jetzt diesbezüglich genauer erkundigen, stehen die Chancen gut, dass die medizinischen Fachbegriffe erst einmal mehr verwirrend als verständlich sind.
Mit am unklarsten ist wohl der Unterschied zwischen den beiden Arten des Augenlaserns, die wir anbieten - LASIK und LASEK. Obwohl sich die beiden Augenlaser-Methoden fast gleich anhören, unterscheiden Sie sich doch: und zwar in der Art und Weise, wie die zu behandelnde Oberfläche auf der Hornhaut freigelegt wird.
Bei der LASIK handelt es sich um eine sehr schnelle Behandlungsmethode, von der sich die meisten Patienten schon nach kurzer Zeit wieder erholen und sogar schon am nächsten Tag gestochen scharf sehen können. Bei der LASIK werden die Augen zuerst mit anästhetischen Tropfen betäubt. Somit kann die Behandlung schmerzfrei durchgeführt werden. Danach kommt der erste Laser zum Einsatz. Dieser erstellt den schützenden Flap auf der Hornhautoberfläche, der dann vom Augenchirurgen behutsam angehoben wird. Daraufhin kommt ein Kaltlichtlaser zum Einsatz, der die Fehlsichtigkeit korrigiert, indem er die freigelegte Hornhautoberfläche modelliert. Danach wird der schützende Flap wieder vorsichtig zurückgeklappt und die Behandlung ist abgeschlossen. Wir raten den Patienten, sich danach zuhause auszuruhen. Die meisten Patienten können schon nach ein paar Stunden ausgezeichnet sehen und bemerken spätenstens am nächsten Tag, wie scharf ihre Sicht ist.
Bei der zweiten Behandlungsmethode handelt es sich um die LASEK. Genau wie bei der vorherigen Methode wird die Augenoberfläche zuerst mit Tropfen betäubt. Anschließend wird dann nicht wie bei einer LASIK ein Flap mit einem Laser erstellt, sondern eine dünne Oberfläche der Hornhaut wird mit Tropfen angelöst und behutsam zur Seite geschoben. Die Fehlsichtigkeit wird dann genau wie bei der LASIK mit einem Kaltlichtlaser korrigiert. Nach der Behandlung wird dann eine Verbandskontaktlinse eingesetzt, die das Auge bei der Heilung unterstützt. Die Heilung kann bei der LASEK etwas länger dauern. Die meisten Patienten stellen aber schon nach wenigen Tagen fest, wie sehr sich ihre Sehstärke verbessert hat.
Beide Augenlaser-Methoden können mit dem iDesign System optimiert werden. Es handelt sich hierbei um eine maßgefertigte Behandlungsoption, die Ihre Fehlsichtigkeit 25 mal genauer korrigiert als Brillen oder Kontaktlinsen dies tun. Dies wird dadurch erreicht, dass 1257 verschiedene Abbildungsfehler auf der Augenoberfläche bei der Behandlung in Betracht gezogen werden.
Für welche Methode des Augenlaserns Sie geeignet sind, hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Sollte Ihre Hornhaut zum Beispiel sehr dünn sein, kann es sein, dass Sie eher für eine LASEK in Frage kommen. Nur ein Arzt wird Ihnen allerdings schlussendlich sagen können, für welche Art und Weise der Augenlaser-Chirurgie Sie geeignet sind. Die LASIK und LASEK liefern hierbei allerdings die gleiche Qualität der Ergebnissen und beide sind gleich effektiv.
Wenn Sie herausfinden möchten, für welche Art von Laser-Augenoperationen Sie am besten geeignet sind, dann rufen Sie unser Team unter 0800 220 4000. Alternativ können Sie auch über den unten stehenden Link einen Termin für eine kostenlose Erstberatung vereinbaren.
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